01.09.2013

Wir sind umgezogen...

denn Leben ist Veränderung...Unsere aktuelle Reisepost findet Ihr auf www.luettn-georg-ontour.de
Freuen uns sehr auf Euren Besuch.

07.08.2013

Deutschland ist auch so schön…


und gerade bei diesem herrlichen Sommerwetter.

Das dachten wir uns auch und fuhren von Hamburg aus Richtung Ostsee nach Hiddensee!

Hier schnell ein paar Fakten und dann macht mit uns einen Ausflug über die Insel..
Hiddensee ist der Insel Rügen vorgelagert  und Teil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft.
Nur 19 Quadratkilometer gross und autofrei und hat nur ca.1000 Einwohner !
Die Insel ist über Stralsund oder Schaprode zu erreichen.
Von hier aus fahren mehrmals täglich Linienschiffe und zu jeder Tages-und Nachtzeit Wassertaxis nach Vitte auf Hiddensee.
Hiddensee hat tolle Hotels, Appartements und Ferienhäuser zu bieten. Ausserdem lecker Sanddornlikör;-) und ist eine kleine Künstlerkolonie von Schriftstellern und Malern.
Hiddensee macht Spaß...

 


 


Bei Fragen und gewünschten Empfehlungen, freut sich:
schmidt@formentera.de


 

 

23.06.2013

Nicht jenseits von, sondern mittendrin in Afrika


Mach das Knöpfchen runter…..

Ich schaue verstört nach links…“ob das jetzt hilft“ ? Ob das den Büffeln nicht so was von egal ist…

Jetzt bedeutet, zwei Blondinen, ein Toyota Corolla mit einem platten Reifen und das am Rande des Krüger National Parks, auf dem Weg vom Flughafen Hoedspruit zur wunderschönen Lodge Tinga Private Game der Lion Sands Kette.

Um uns rum viele , ja wirklich viele staunende Büffel….aber gut, meine Freundin hat schliesslich eine Ausbildung zur Rangerin…sie musste es ja wissen…
Ich war mir im diesem Moment nicht so sicher..

Ob es das Knöpfchen war oder unser Lachkrampf, was die Büffel abhielt, das wissen wir bis heute nicht..
„Gerettet“ wurden wir von Pete, einem der netten Ranger der Tinga Lodge…. ( von der wir zum Glück die Telefonnummer dabei hatten, das zum Thema blond;-)
 
 

 

Und kaum angekommen, war die holprige Anreise vergessen ( denn eigentlich ist es schon toll, dass man im Krügernationalpark quasi Selbstfahrer ist bis zu seiner Lodge.

Ob das idealste Gefährt ein Toyota Corolla ist, das sei mal dahin gestellt…

Die Tinga Private Game Lodge liegt mitten im Krüger Nationalpark mit direktem Blick auf den Sabi River. Sie ist aufgeteilt in zwei Camps, Legends als Hauptcamp und Narina.


Die Camps bestehen aus je 8 Chalets, so das max. 16 Gäste in einem Camp sind.
Jedes Chalet ist ca. 100 qm gross  und einfach wunderschön eingerichtet.
Selbst beim Schaumbad in der großen Badewanne kann man die Tiere beobachten..
“jetzt fehlt nur noch Robert Redford, der einem die Haare wäscht“ schiesst es mir durch den Kopf.
Auch hat jeder Bungalow seinen eigenen Whirlpool auf der Terrasse.
Keine 10 min nach dem Einchecken sitzen wir schon in diesem.
Mit einem Glas Sekt in der Hand, den Blick gerichtet auf den vorbeiziehenden Sabi River, an dem Elefanten in aller Seelenruhe trinken..
Es gibt Momente da geht einfach nicht mehr.

Einfach anklicken und geniessen: 


Wir haben Glück und können noch mit auf die Nachmittagspirschfahrt und neben unseren Freunden, den Büffeln, sehen wir doch noch eine Löwenfamilie, die friedlich unter einem Baum döst.



 
Abends dann sitzen wir bei einem guten Glas Rotwein und einem vorzüglichen Diner im Boma.
Die  Boma bezeichnet einen geschützten, nach oben hin offenen Raum, angrenzend an die Lodge. Es lodert dort immer ein Lagerfeuer und meistens wird dort auch das Diner serviert.
Und dann sitzt man dort, lässt den wunderschönen Tag Revue passieren, voller Demut und Respekt gegenüber diesem wunderschönen Fleck Erde mit ihren Menschen und Tieren. Hört die Geräusche der Nacht aus dem Busch, ein atemberaubender Sternenhimmel über einem...ich bekomme eine Gänsehaut und bin voller Vorfreude auf den nächsten Tag.
Dieser beginnt schon ganz früh um halb sechs mit einem freundlichen Klopfen an unserer Tür.
Etwas verschlafen schleichen wir zu unserem Landrover, ein bisschen frisch ist es auch noch um diese Zeit. Aber egal, die Neugierde auf den Busch ist grösser.
Den Big Five begegnen, das wäre wunderbar.
Einmal einen Leoparden aus der Nähe sehen...
Zum Club der Big Five gehören die Elefanten, die Löwen, die Nashörner, die Leoparden und unsere Freunde die Büffel.
 


 

 
Aber auch so viele andere wunderschöne Tiere, die Giraffen, die Zebras, die Ampallas lassen einem bei ihrem Anblick juchzen.. Aber das bitte dezent, denn das hat uns unser Ranger gleich mit auf den Weg gegeben, nur ganz leise und bitte nie im offenen Safariwagen aufstehen und einfach die Klappe halten…Bilder machen und erst später in der Lodge sich laut drüber begeistern;-) Ich hoffe, die etwas verzückte und nervöse Engländerin neben mir hält sich dran..
 
 
 
Vorne auf unserem großen Landrover, der Platz für 14 Leute bietet und offen ist, sitzt , quasi auf der Motorhaube, Bob, mit seinen blitzschnellen, wachen Augen und mit einer unglaublichen Genauigkeit liest er die Spuren und er macht uns Hoffnung, vielleicht doch noch einen Leoparden zu sehen. Der kennst sich aus, denke ich.
Muriel kann dies noch viel besser beurteilen, ist sie doch durch die harte Schule der Rangerausbildung gegangen und hat man meisten Spaß an den süßen Erdmännchen, die uns wirklich zum Lachen bringen mit ihrer Fröhlichkeit, ihrer Wendigkeit und ihrer Neugier.
 
 
Wir kehren zurück in unsere Lodge und genießen den Nachmittag, nach einem vorzüglichen Lunch, am Pool.
Tiere gucken inklusive.
 
 

 

Gegen 17 Uhr geht es noch mal auf die Pirsch.

Wir sehen und hören lustige, hübsche Vögel, Warzenschweine .
Fahren vorbei an riesigen Termitenhügeln.


Dann halten wir an. Von allen Seiten hören wir Geräusche, Geräusche der Bewohner dieses wunderschönen Platz dieser Erde. Dann wieder totale Stille, der Wind rauscht und mit einem Drink in der Hand, während die Sonne glutrot untergeht, denke ich mal wieder


Wow.. wie schön ist Südafrika… 


Die traumhafte Lodge und auch viele andere wunderschöne Unterkünfte, beeindruckende Safaris und viele weitere Rundreisen durch dieses traumhafte Land sind natürlich bei uns zu buchen
 


 

Wir beraten Euch gerne


Annett


 

Travel with your eyes wide open


 

 
 

 

17.05.2013

Ibiza, Formentera...Hola Ihr zwei Hübschen..


Schon einige Jahre ist es her , als ich mit Dir auf Deiner Suzuki Cross Maschine über die Insel gedüst bin, so frei und unbeschwert, den Duft der Insel immer in der Nase,  das Vibrieren der Bässe immer im Ohr. Oh, wie brodelt diese Insel im August..

Jetzt ist noch alles ganz ruhig, Anfang Mai, da reckt und streckt sich Ibiza aus dem Winterschlaf, macht Frühlingsputz und hübscht sich wieder auf..Die Riesenposter begrüßen dich auf dem Weg vom Flughafen in die Stadt und laden dich ein..
ein Opening jagt das andere…es gibt sie alle noch..
Pacha, El Devino, Space, Amnesia, Privelege and so on..
Ich habe mich für die eine Nacht im Hotel Simbad eingebucht, schön gelegen in der Talamanca Bucht, von meinem Balkon habe ich einen grandiosen Blick auf Ibiza Stadt.

 
Auch wenn es schon etwas später ist, mache ich mich an diesem Abend noch einmal auf.

Kurz die Bucht entlang, das kleine italienische Restaurant von der Senora Maria, direkt am Strand gibt es noch. Jeden Abend waren wir da haben uns diese köstlichen Spaghetti Vongoli bestellt, danach einen Hierbas aufs Haus und dann ging es immer in die Bar Lo Cura , die von Deinem besten Freund Wolfi.
Die wohl kleinste Bar auf der Insel, in einer der ältesten Straßen von Ibiza, in der Carrer Antoni Mari Ribas. Weltbekannte Djs legen dort auf und es wurde gefeiert, aber ich denke, das wird es auch heute noch, als wenn es kein Morgen gibt.
Noch ist die Bar geschlossen, wie viele andere kleine Restaurants auch.Zum Beispiel die Tapasbar la Bodega links von der Rampe, die hoch in die Altstadt führt –in der Calle de las Farmacias- Rambla Dalt Villa. Schade, da wäre ich jetzt gerne noch reingehüpft und hätte mir noch was Leckeres gegönnt.
So bleibe ich noch ein Weilchen in der Trattoria Elsa, ein paar Meter entfernt vom Lo Cura, nippe an meinem Wein, Bilder der Erinnerung, der Sehnsüchte, der Realität vermischen sich und schieben sich übereinander. Ganz neue, andere Bilder entstehen..
Am nächsten Tag geht es ab über die Insel.
Erst Mal Richtung Osten,Santa Eularia , vorbei an der schönen Bucht La Llonga.
Ich schaue mir den Club Cala Pada an, der um eine große, wirklich schöne Poolanlange reicher geworden ist und denke immer wieder, ja dieser Club ist einfach perfekt für Familien.
Weiter geht es nach Cala de Sant Vicenc, dort gönne ich mir am Strand ein Bocadillo mit leckerem Serrano Schinken. 
Mein nächster Stop ist die schöne, versteckt liegende Finca Haciendo Encanto del Rio.Die Hacienda liegt wunderbar eingebettet in einem Pinienwald, zwischen dem Dorf San Carlos und Cala San Vincenc.Von ihr aus hat man einen schönen Blick auf die Bucht Agua Blanca, dem ältesten Hippiestrand der Insel, wie mir Juan, der fröhliche Hotelmitarbeiter ,erzählt.
Nach einem erfrischenden Orangensaft in dem kleinen, liebevoll gestaltetem Restaurant der Finca düse ich weiter nach Portinatx.
 
 

Auf dem Weg dort hin, statte ich der Finca Cas Pla einen kurzen Besuch ab.
Ruhig im Landesinneren umgeben von Wäldern in der Nähe von Puerto San Miguel liegt sie.

Ibiza Stadt liegt ca. 25 km entfernt und die nächste Badebucht ca. 4 km. Also hier ist ein Mietwagen Pflicht.
Dieses kleine Landhotel hat  16 Zimmer.  Und es ist so unglaublich ruhig hier.

Nach diesen ganzen Serpentinen habe ich keine Lust mehr auf Kurven und bevorzuge die Bundesstraße. Möchte doch nochmal auf die linke Seite der Insel, in den schönen Westen.Ja, auch Sant Antoni muss sein , liegt ja auch im Westen und ja.. Geschmäcker und Vorstellungen eines perfekten Urlaubs sind einfach verschieden.
In Sant Antoni angekommen habe ich nicht das Gefühl, dass wir erst am Anfang der Saison stehen , hier ist schon ordentlich was los, alles scheint geöffnet, ja und da sind sie..
Nicht ganz wie der liebe Gott sie erschaffen hat…

Nur mit einer wilden Shorts bedeckt , gewähren sie einem  freien Blick auf ihre tätowierten Bäuche, die schon diese komische Farbmischung aus langustenrot und kreideweiss angenommen haben…Schön ist anders.. aber wie gesagt, Geschmäcker sind verschieden, denn auch FRAU traut sich schon was, nicht weniger blass, bummeln sie entspannt in ihren neonfarbenen Bikinis durch die Stadt..Ja, die Engländer lieben diesen Ort.

Es geht weiter..
Meine Augen brauchen was Schönes und so lande ich in dem wunderschönen Shop von SLUIZ gelegen an der Landstraße, kurz hinter San Josep.

Sommer pur, Tunicas in den schönsten Farben, Tücher, Porzellan, hach und diese Sandalen…Gut, dass mein Engelchen auf der rechten Schulter mich daran erinnert, dass bei 23 kg im Koffer Schluss ist..nur beim Kauf diesen süßen kleinen Tunicas in weiss/türkis für kleine Prinzessinen von 4 Jahren, kann es sich nicht durchsetzen..
Weiter geht’s, denn die letzte Fähre nach Formentera wartet auch nicht auf mich, auch keine zwei Minuten. Und ich möchte doch noch auf einen Sprung in die Casa Datscha und in den Calimera Club Delfin Playa.

Danke Ibiza für diesen schönen Tag.Zum krönenden Abschluss lässt Du noch die Sonne so schön ins Meer plumpsen, als ich auf der Fähre sitze und ein bisschen wehmütig nach hinten schaue..

 



Aber eine halbe Stunde später ist diese Wehmut quasi vom Winde verweht, denn ich setze meinen Fuß auf die kleine Insel-Schwester Formentera.

Vorbei an den Salinas geht es direkt an meinen Lieblingsstrand Playa Mitjorn. Ich wohne auch in einem meiner Lieblings Bungalows Arenas del Mar. Denn dort trennt mich nur eine kleine Düne vom Meer, wenn ich auf der Terrasse sitze und aufs Meer glotze.
Ein bisschen weiter entfernt kann ich die ersten Leute am berühmten Piratabus sehen, wie sie  ihr San Miguel trinken und den Sonnenuntergang gemeinsam genießen.


 
 Schon ganz früh werde ich am nächsten Morgen wach und gehe an den Strand.

 

Da ist es dieses Türkis. Dieses Türkis, was mein Herz zum Hüpfen bringt.
Dieses unvergleichliche Formentera-türkise Wasser, was einem Glauben schenkt, in der Karibik zu sein.

Dieses Glitzern in der Sonne, was mir mein Lächeln auf `s Gesicht zaubert.Ich bohre meine Zehen in den Sand, die Sonne kribbelt auf meiner Haut, die salzige Luft zieht durch meine Nase.
Ganz langsam rauschen die Wellen auf den weißen Strand zu und mit jedem Kommen und Gehen dieser kleinen Wellen, wird mein Herz leichter, meine Gedanken fließen, ja, ab und zu verschwinden sie sogar.

Formentera schenkt mir diese Ruhe, lässt meine Sinne erwecken und küsst meine Unbeschwertheit wach, die sich zu oft einfach versteckt.
Lässt mich ausgelassen am Strand hüpfen, wie ein kleines Kind, dass die Welt, das Leben nur in diesem einzigen Moment genießt.
Formentera Du Schöne, erlaubst einem zu träumen, den Blick gen Horizont und noch weiter…
Nicht zu klein und nicht zu groß bist Du. Ein bisschen stolz kommst Du mir vor, wie Du Dich im Norden, an der La Mola,  in die Höhe schraubst mit Deinen großen rauen Felsen und doch wieder so sanft mit Deinen wunderschönen Buchten und Stränden, Deinen kleinen einladenden Dörfern.

Möchte ich mal ein bisschen bummeln, zieht es mich nach San Francesc und nach Es Pujols. San Francesc hat einen schönen Marktplatz mit der passenden Kirche dazu, Es Pujols eine schöne Promenade und beide nette Bars, Restaurants und Shops..
 

Hach, ist das schön, mal wieder hier zu sein…

Gracias Formentera

Auf unserer Seite www.formentera.de findet Ihr alle genannten Fincas und Häuser und noch viel mehr.

Hasta luego

Annett

14.03.2013

Reif für die Insel...


Oh ne..schon wieder nasse Füße, aber nicht weil das Meer sie umspült..nein, weil ich schon wieder in eine große Schneematschpfütze getreten bin..was ist das da draussen ?  „Ja, mei, ist denn schon wieder Weihnachten;-)?“
Nein, wir schreiben den 14.März und in einer Woche soll Frühling sein..
Ich könnte mich so in den nächsten Flieger setzen, einfach mal eben raus, muss ja keine Fernreise sein, Mallorca ist toll für mal eben. Da scheint auch heute die Sonne und immerhin  15 Grad zeigt das Thermometer und bis Sonntag soll sich das sogar auf 20 Grad steigern..
Dann würde ich heute Abend einchecken im Hotel Born, ein wunderschönes Herrenhaus, gelegen in einer kleinen Gasse in der Altstadt von Palma, direkt um die Ecke vom Passeig de Born.Würde ein Zimmer beziehen mit Blick in den wunderschönen Patio, in dem man morgens seinen ersten Cortado unter Palmen genießen kann.
Und dann würde ich losziehen, mich treiben lassen, durch diese wunderschöne Stadt mit ihren beeindruckenden Gebäuden, engen Gässchen, urigen Tapasbars, ( tollen Schuhläden), den Ramblas, würde kurz zum Hafen bummeln, entlang des Paseo Maritimo, ein bisschen Meerluft schnuppern und dann gepflegt an der Bar im Puro Hotel einen guten Gin Tonic trinken, schöne Menschen beobachten und mich von der chilligen Musik berieseln lassen.
Und wenn mich dann der Hunger treibt , steuere ich das La Boveda an.
Palmas älteste Tapas Bar im Llonja Viertel. Gambas in Knoblauch, Datteln im Speckmantel, Tortilla, Pimientos de Padron, Jamon Serrano, Croquetas, Albondigas, Chorizo, Aioli, Anchovis…mmmhh.. und dazu meinen geliebten, eisgekühlten Albarino trinken.
Noch einen Absacker in der Jazzbar Sol um die Ecke.?. vielleicht lieber morgen..
Den nächsten Tag würde ich im Santa-Catalina-Viertel starten. Gute 10 Minuten vom Hotel Born entfernt.  Einen Cortado zum Wachwerden in einer der vielen Bars trinken und danach ab in die Markthalle und dieses geschäftige Treiben genießen, an Kräutern schnuppern, vielleicht ein paar Oliven, etwas  Jamon Serrano, Flor de Sel, Mahon Käse für zuhause  kaufen.
Mich mit einem Bocadillo stärken und vielleicht Richtung Illetas im Südwesten der Insel fahren.
Dort gibt es eine schöne Bucht und wer weiß..ob ich einfach schon mal die Zehenspitzen ins Meer halten kann..nur kurz..und mir dann ein schönes Plätzchen suche und einfach nur aufs Meer glotze, stundenlang.. oder noch ein bisschen weiterfahre, vielleicht nach Sant Elmo, hinter Andraitx.
Ein kleiner verträumter Ort, direkt am Meer.
Für einen Abstecher in dem schönen Dorf Esporles muss Zeit sein, denn dort lebt und arbeitet meine ehemalige Kollegin Cati .Sie betreibt dort  mit 2 Freunden eine tolle Eventagentur: www.unics.es.
Mit ihr und ihren beiden Partnern arbeiten wir super gerne zusammen, wenn wir für Unternehmen individuelle Incentive Reisen auf Mallorca organisieren. Und auf dem schönen Dorfmarktplatz in Esporles schmeckt so ein "Nachmittagscerveza" besonders gut.
Den wunderschönen Tag würde ich in Portixol enden lassen, ca. 4 km außerhalb von Palma Stadt, Richtung Flughafen. An der schönen Promenade reiht sich ein gutes Fischrestaurant neben dem anderen. Und wenn der liebe Wettergott es gut mit mir meint, dann gibt es nach diesem schönen Tag, noch einen Sonnenuntergang dazu..Mallorca im Frühjahr hat einfach was. Die Sonne und das Meer wecken einen aus dem Winterschlaf, die Stadt hübscht sich auf und doch liegt noch so eine besondere Ruhe auf der Insel..
Soviel Schönes in kurzer Zeit ! Mallorca macht es möglich. In 2 Stunden und ein bisschen ist man da.
Auch ein bisschen reif für die Insel ? Dann fragt uns: www.touristicservice.de

Wir freuen uns auf Euch, denn Ihr wisst ja, Freude teilen macht doppelt so viel Spaß
hasta luego

Annett




11.03.2013

Trails....





…“mein Herz klopft schneller…“ ich bin etwas aufgeregt, wenn ich ehrlich bin..“
sage ich zu meiner Freundin, meinen Zeigefinger auf der Returntaste..
Yes, ein Klick, unser erster Post ist raus… in die weite Welt.

Wieviele Telefonate, Träumereien, Briefings, Emails, Flüge, Chai-Tees, Lachen und das ein oder andere Glas Weisswein waren diesem Tag vorausgegangen.


Dieser Blog bedeutet auch ein Geschenk an unsere Freundschaft.
Viele Jahre schon wandeln wir mal auf gemeinsamen, mal auf verschiedenen Trails.

Jede von uns kann fast schon „Silberhochzeit“ mit der Touristikbranche feiern.
Von der Pike auf gelernt, in den verschiedensten Bereichen gearbeitet , haben viel von der Welt sehen dürfen, haben beeindruckende Menschen kennengelernt, die Welt rückte für uns ein bisschen näher zusammen... und wir sind immer noch neugierig..
Es gibt noch so viele schöne Flecken auf dieser Erde zu entdecken, Freundschaften zu vertiefen, Lebensgeschichten zu verfolgen.
Auf manchen Orten blieben wir einfach länger, die eine in Kapstadt, die andere auf Mallorca und Ibiza.




Bis uns das Leben wieder nach Deutschland gespült hat.
Flächendeckend;-) Die eine in Hamburg, die andere in München und dazwischen unsere Partnerin in Düsseldorf.
Über alle hier vorgestellten Hotels, Ziele etc. könnt Ihr Euch noch mehr Infos holen.
Bei Alexandra Koller, die ein kompetentes, innovatives Reisebüro hat.
Schaut doch mal unter www.formentera.de.
Ruft sie an oder schreibt ihr: koller@formentera.de
Formentera und Thassos sind ihre Steckenpferde, aber sie fühlt sich auch in Südafrika und im indischen Ozean zuhause. Buchen kann sie Euch die ganze Welt.
Bei ihr bekommt Ihr auf alle Fragen eine Antwort, aber natürlich auch hier bei uns im Blog: trailsreisen@gmail.com.

Wir möchten in unserem Blog erzählen von unseren liebsten Zielen, unseren aktuellen Privat- und Geschäftsreisen, von den Menschen hinter den Kulissen, von Traumzielen, von Hotels, von beeindruckenden Orten, von kleinen Paradiesen, die die Seele berühren, die die Sinne wecken, die glücklich und dankbar machen, die uns gen Horizont und weiter blicken lassen.
Und vielleicht werden diese Ziele auch zu Euren.

The world is a book and those who do not travel read only one page…

Annett










Hamburg meine Perle...


 
ja, diesen Ausspruch habt Ihr bestimmt schon oft gehört…  und ich bin keine Hamburgerin…im Gegenteil, mal gerade 6 Monate bin ich hier..vom Mittelmeer in den Hafen von Hamburg gespült..und so was von verliebt..verliebt in diese Stadt, in ihre Menschen. In ihre Art, wie sie mich aufgenommen hat, wie sie mir das Einleben so leicht gemacht macht. Hamburg ist so weltoffen, so unvoreingenommen und lässt einen so einfach teilhaben an allen Schönheiten.

Ich weiss nicht, wer dieses Gerücht gestreut hat, dass die Hamburger so steif und introvertiert sind…manch andere Landsmänner aus anderen Regionen können sich wirklich mal ne Scheibe abschneiden von den „Nordlichtern“, aber lassen wir das..

Und wusstet Ihr, dass sich jemand erst als richtiger Hamburger bezeichnen darf, wenn er selbst in Hamburg geboren ist und seine Eltern auch in Hamburg geboren sind…Ja,da reicht nicht die Adresse auf dem Personalausweis oder der Beweis, dass man in einem Hamburger Krankenhaus das Licht der Welt erblickte.… das gibt es in keiner anderen deutschen Stadt.
Die „Hamburger“ schmunzeln selber darüber.. 

Habt Ihr Lust ein bisschen mitzukommen an meine Plätze, die ich bis jetzt so lieb gewonnen habe..?

Mit mir ein Fischbrötchen auf den Landungsbrücken bei der Brücke 10 zu essen ? 
Dabei den großen Container Schiffen zuzuschauen ? Ein bisschen diese besondere Luft von Fernweh…“Junge, komm bald wieder“ zu riechen.. ?
Das Ganze getoppt von diesem wunderschönen Klang des Horns eines auslaufenden Kreuzfahrtschiffes..

Manchmal gehe ich gerne in die Bar vom River Side Empire Hotel, direkt oberhalb der Landungsbrücken, im 20. Stockwerk . Da schmeckt der Gin Tonic besonders lecker, vielleicht liegt es an diesem ach so fantastischen Blick auf den Hafen, die Container, das Wasser, auf den Michel und auf die „fast fertige“ Elbphilharmonie.

Und nach diesem Aperitif gehe ich noch gerne ins Portugiesenviertel, direkt an den Landungsbrücken. Ein Viertel, in dem sich ein Restaurant neben dem anderen befindet…und ein Chicken piri ist besonders lecker im O- Ofago. 

Oder ich steige direkt in die  U3 ein. Diese U3 ist was ganz besonderes, sie fährt quasi im Kreis und Du hast einen schönen Ausblick auf die Speicherstadt, kommst am Rödingsmarkt vorbei, kannst St.Pauli aussteigen oder bleibst einfach sitzen und es geht durch Eppendorf..
da kann man sich die Nase platt drücken und in diese Wohnungen schauen dieser so wunderschönen Jugendstilvillen, die einfach stolz stehen geblieben sind während des Krieges. 

Wenn Bekannte, Freunde vorbeikommen, die im Hotel wohnen wollen, empfehle ich Ihnen gerne das neue Hotel Henri, direkt im Hamburger Kontorhausviertel.
Ein Heim auf Zeit, stylish und doch so familiär. Schaut doch mal rein
www.henri-hotel.com

Ach und dann gibt es noch die „lange Reihe“.. in St.Georg ,aber davon erzähle ich dann in den nächsten Tagen, da gibt es ganz tolle Neuigkeiten..

Jetzt schicke ich Euch einfach ein paar Eindrücke ...

Annett
 

 

10.03.2013

Thassos im Winter


Gut, dass die Frisur nicht mehr sitzt, war klar…und das lag nicht daran, dass ich kein Dreiwettertaft benutzt habe, dreimal umsteigen, eine Fahrt mit der Fähre hinterlassen einfach bei meinen Haaren ihre Spuren. 

Aber egal so ist nun mal die Anreise im Winter auf die nördlichste griechische Insel.

Hamburg – Paris – Athen – Kavalla-Thassos.

Im Sommer sieht das Ganze  ja anders aus, da gibt es tolle Nonstop oder Direktverbindungen von den großen deutschen Flughäfen nach Kavalla.
Yannis Popudopulos, ach, schon allein der klangvolle griechische Name meines Taxifahrers der mich in Kavalla erwartet, läßt meine Vorfreude steigen.

In knapp 10 min ist man am Hafen und dann fährt die Fähre noch ca. eine halbe Stunde und man ist auf Thassos.

Im Hafen von Limenas/Thassosstadt empfängt  mich Stelios, der Hotelier und Agenturchef von Endless Travel.
Und bei Souflaki, Tzatziki,  griechischem Salat, frischem Tintenfisch, Mousaka und Retsina  gibt es einiges zu erzählen.

Nach dem Essen beziehe ich mein Zimmer im Aegaen Sun, ein sehr nettes 3 *Hotel direkt am Strand, im Nordwesten der Insel in der Region Skala Rachoni,ca. 12 km von Limenas entfernt
33 Zimmer ( alle Zimmer haben eine kleine Kitchenette) zählt es, bietet Frühstück an und abends kann man sich an der Poolbar einen Burger braten lassen oder man geht essen in eine der Tavernen, die neben dem Hotel liegen, essen. Natürlich mit Blick aufs Meer. Nicole, die Hotelmanagerin erzählt mir, dass das Hotel viele Stammgäste hat, die diese familiäre lockere Atmosphäre genießen. 

Übrigens, alle Hotels und Orte, die ich besucht habe und von denen ich hier teilweise im Blog erzähle, findet Ihr auch unter www.insel-thassos.de. Da habt Ihr einen Überblick über  alle Hotels, die wir im Programm haben und für Fragen stehen wir immer sehr gerne zur Verfügung . 

Der nächste Tag begrüßt mich mit einem verhangenen Himmel und Regen..na toll.
Aber ich bin ja zum Arbeiten da und nicht um mich am Strand zu bräunen, was mir allerdings nach diesem Winter sicherlich auch gut tun würde…Stichwort Strand, denn davon hat Thassos reichlich. Kleine Buchten, km lange Strände, mal weißer Sand, mal Felsplateaus, für jeden Geschmack ist etwas dabei. 

Also mit Strand ist an diesem Tag nichts, und das Autofahren macht auch nicht wirklich Spass , so lande ich nachmittags in Potos, im Südwesten der Insel, in einer kleinen Taverne von Maria. Gemütlich, ehrlich, lecker.Von diesen Tavernen gibt es im lebendigen Potos einige und im Sommer laden sie ein, es sich einfach gutgehen zu lassen.

Und wie heißt es so schön, nach Regen kommt die Sonne…oder so ähnlich.
Am nächsten Tag hellblauer Himmel und Sonne…herrlich..tut das gut und was so ein bisschen davon schon ausmacht… dadurch, dass es am Vortag so heftig geregnet hat, habe ich einen fantastischen Blick auf das Festland.

So schwinge ich mich gutgelaunt in meinen kleinen Panda und es geht weiter auf Entdeckungstour..

Die Insel hat eine sehr gut ausgebaute Strasse, die einmal um die Insel führt ( das sind so ca. 100 km) und wirklich fast immer am Meer entlang.
Also, absolut entspannt zu schaffen

Thassos ist ja auch nicht so groß, hat eine Gesamtfläche von 379 qkm und zählt 16.000 Einwohner.

Die liebe Birgit von der Agentur Endless Travel, die ich vormittags im Büro besuche, zeigt mir in Limenas den schönen Hafen, den Standstrand, jedes Hotel aus unserem Programm, die schöne Promenade, an der sich eine Bar und Restaurant aneinander reiht und die Insider Bar direkt am Strand mit dem schönsten Blick auf den Sonnenuntergang. Ich höre die Grillen schon zirpen und sehe mich am Strand, Füße im Sand und einen Ouzo in der Hand.. 

Ob ich am Abend schon was vor hätte, fragt sie mich und ob ich Lust hätte, mit ihr ihr Lieblingsdorf auf der Insel zu besuchen ? Aber na klar. Und so lande ich gutgelaunt am frühen Abend in dem schönen  Berg-Künstlerdorf  Kasaviti.

Wunderschöne kleine Häuschen, alle gebaut im gleichen Stil, reihen sich einander. Künstler aus England, Griechenland, Deutschland  haben dort ihr Plätzchen gefunden, treffen sich im Sommer, tauschen sich aus in den kleinen Tavernen und lassen diesen Ort zu einem ganz besonderen werden.

Im Winter ist nur eine Taverne geöffnet, die von der Cousine des Ehemanns von Birgit geführt wird. Beim Eintreten zieht mir ein köstlicher Duft von gebratenen Lammkoteletts durch die Nase. Im Kamin brodelt das Feuer, wir machen es uns gemütlich und schlagen uns den Bauch voll mit all diesen Köstlichkeiten dieser wunderbaren griechischen Küche..

Zum Abschluss schenkt Birgit mir noch 1 Liter feinstes ,leckeres Olivenöl, gepresst aus den eigenen Oliven. Olivenöl wird auf Thassos sehr viel produziert, jede größere Stadt hat eine eigene Olivenölfabrik.
Am nächsten Tag mache ich mich weiter auf den Weg Richtung Golden Beach mit Stopp  in der wunderschönen Makryammos Bucht , in der die gleichnamige Hotelanlage ,Makryammos Village schön eingebettet am Hang in einem Pinienwald, liegt.

Dann geht es weiter an den Golden Beach, der über geht in die Skala Potamia.
Seinen Namen hat er verdient, ein schöner breiter, weißer Strand mit kleinen Dünen.
Dahinter erstrecken sich viele Hotels, Pensionen der verschiedensten Kategorien, für jeden Geschmack ist da was zu finden.
Im Sommer bietet diese Ecke Thassos eine gute Mischung zwischen Erholung am Strand , Sundowner in diversen Bars und  gutem Essen in den zahlreichen Restaurants.
Und wen es mal packt, noch ein bisschen mehr Land und Leute kennenzulernen, der sollte unbedingt die beiden Dörfer Potamia und Panagia, die oberhalb, ca.8 km entfernt, in den Bergen liegen, besuchen. Eine gute Busverbindung besteht. Einfach nachfragen im Hotel. 

So, jetzt gönne ich Euch erst mal eine kleine Pause und sende Euch ein paar Eindrücke meines kleinen Kurztrips. Und dann erzähle ich Euch noch von meinem Treffen mit Rainer, dem Wanderführer der Agentur Endless Travel.

Mit ihm planen wir eine wunderschöne Wanderreise im September.

Yassu Thassos, ich freue mich auf den Sommer mit Dir, wenn der April Dich wachgeküsst hat und Du Dich noch sonniger, grüner, wärmer und lebendiger zeigst..
Annett 

Ich will Sonne...


Regen, Nebel, kalt,jetzt schneit es sogar wieder und es wird einfach nicht richtig hell. Ich hab die Nase voll…

Ihr auch ? Dann kommt doch für ein paar Minuten mit auf meine kleine Reise und wer weiß, vielleicht habt Ihr danach den Duft von Sonnenmilch in der Nase, spürt Sand unter Euren Füssen, hört den Wind rauschen zwischen den Kokospalmen, seht das Meer vor Euch und Euch ist ein bisschen wärmer..

Wir sind auf den Malediven..türkisfarbenes Wasser, traumhafte Strände, bunte Fische, unter Kokospalmen in der Hängematte liegen, barfuß laufen immer und überall, Massagen bei Sonnenaufgang und Cocktails bei Sonnenuntergang, Duschen unter Sternenhimmel, schwimmen mit Delfinen, friedliches  Inselleben, loslassen und  einfach nur sein..herrlich..
 
Und dafür eignet sich hervorragend eine unserer Lieblingsinseln: Meeru-Island Resort

4 Sterne für das Resort, tausende erstrahlen bei Nacht.

Das Paradies liegt am östlichen Rand des Nord-Male-Atolls, in 60 Minuten seid Ihr mit dem Schnellboot aus von der Hauptinsel Mahe auf Meeru-Island. 
1.200 m lang und 350 m breit, also schon eine der etwas größeren Inseln.

286 Zimmer verschiedener Kategorien gibt es dort. Manche auf Stelzen im Wasser, manche direkt am Strand. Traumhaft schön sind sie alle.
 
  






Und wer mal nicht schnorcheln oder tauchen geht, am Strand döst oder sich im Spa massieren lässt, der kann Tennis, Badminton, Tischtennis und Billard spielen.

Eine Runde mit dem Kajak um die Insel paddeln und sogar die Golfer unter Euch können auf Meeru Island den Schläger schwingen.

Und den krönenden Abschluss findet so ein wunderschöner Tag, nach einem vorzüglichen Dinner, an einer der Bars… 

come on baby have some fun, dancing in the morning sun..what a feeling..;-)
 

Und…ist Euch ein bisschen wärmer geworden.. ? Reiselust geweckt.. ?

na dann los…

Wir unterstützen Euch bei Eurer Planung.


keep on traveling


Annett